“A multi-year project to photograph the challenge of meeting the ever-expanding food demands of humanity”
Der Natur-Fotograf Georg Steinmetz nutzt einen motorisierten Gleitschirm und fliegt damit über das Land. Dabei dokumentiert er unter welchen Bedingungen Nahrungsmittel hergestellt werden. Auf Instagram zeigt er Luftaufnahmen etwa von Mandelbaumplantagen, die sich kilometerweit durch die Landschaft ziehen. Um die Bäume zu bestäuben, werden jedes Jahr Hunderte Bienenstämme mit LKWs in das Gebiet gekarrt. Steinmetz schenkt Einblicke, wie in einer indischen Fabrik unzählige Arbeitende die giftigen Schalen von Cashews knacken.
Er zeigt, wie es in einer Kamel-Molkerei zugeht oder wie eine Kaffeeplantage aus der Vogelperspektive aussieht. Seine Bilder spiegeln die moderne Nahrungsmittel-Industrie und in welchen gigantischen Dimensionen für die Welt-Bevölkerung produziert wird und werden muss. Viele seiner Aufnahmen sind schön, denn aus der Luft erscheinen die Landschaften beinah wie grafische Muster. Sie regen auch zum Nachdenken an und klären auf: Dieses eine Huhn, das man selbstverständlich verspeist, ist eines von 25,9 Milliarden weltweit (Stand 2019, Quelle: Statista), die jedes Jahr geboren werden und wenige Monate später sterben für Eier und Fleisch. Auch darauf weisen seine Fotografien hin.
Feed the Planet: Möglich im “Jahr des Menschen”?
Steinmetz startete das Projekt vor Jahren im Rahmen von Aufträgen für GEO, den National Geographic und die New York Times und arbeitet inzwischen unabhängig. Außerdem hat er nun ein Buch herausgebracht: “The Human Planet”.
Und das sagt er über seine Arbeit: “I want to expand this body of work into a more complete and permanent documentation of modern agriculture that will be distributed to the public via social media, a book, and public exhibits. We are facing a global challenge, made more complicated by a changing climate. I need to photograph on all continents and include examples of all of the major food groups. Much of my work so far has looked at large-scale industrial systems, and I would like to do more work in the developing world to create a more global perspective.”
Dafür ist er fortlaufend auf Suche nach Partnern, Sponsoren und interessierten Magazinen.
“A multi-year project to photograph the challenge of meeting the ever-expanding food demands of humanity”
Der Natur-Fotograf Georg Steinmetz nutzt einen motorisierten Gleitschirm und fliegt damit über das Land. Dabei dokumentiert er unter welchen Bedingungen Nahrungsmittel hergestellt werden. Auf Instagram zeigt er Luftaufnahmen etwa von Mandelbaumplantagen, die sich kilometerweit durch die Landschaft ziehen. Um die Bäume zu bestäuben, werden jedes Jahr Hunderte Bienenstämme mit LKWs in das Gebiet gekarrt. Steinmetz schenkt Einblicke, wie in einer indischen Fabrik unzählige Arbeitende die giftigen Schalen von Cashews knacken.
Er zeigt, wie es in einer Kamel-Molkerei zugeht oder wie eine Kaffeeplantage aus der Vogelperspektive aussieht. Seine Bilder spiegeln die moderne Nahrungsmittel-Industrie und in welchen gigantischen Dimensionen für die Welt-Bevölkerung produziert wird und werden muss. Viele seiner Aufnahmen sind schön, denn aus der Luft erscheinen die Landschaften beinah wie grafische Muster. Sie regen auch zum Nachdenken an und klären auf: Dieses eine Huhn, das man selbstverständlich verspeist, ist eines von 25,9 Milliarden weltweit (Stand 2019, Quelle: Statista), die jedes Jahr geboren werden und wenige Monate später sterben für Eier und Fleisch. Auch darauf weisen seine Fotografien hin.
Feed the Planet: Möglich im “Jahr des Menschen”?
Steinmetz startete das Projekt vor Jahren im Rahmen von Aufträgen für GEO, den National Geographic und die New York Times und arbeitet inzwischen unabhängig. Außerdem hat er nun ein Buch herausgebracht: “The Human Planet”.
Und das sagt er über seine Arbeit: “I want to expand this body of work into a more complete and permanent documentation of modern agriculture that will be distributed to the public via social media, a book, and public exhibits. We are facing a global challenge, made more complicated by a changing climate. I need to photograph on all continents and include examples of all of the major food groups. Much of my work so far has looked at large-scale industrial systems, and I would like to do more work in the developing world to create a more global perspective.”
Dafür ist er fortlaufend auf Suche nach Partnern, Sponsoren und interessierten Magazinen.